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Die Emission von Feinstaub, polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) und Ruß bei Holzheizungen hängt von der Auswahl des Kessels ab, ist jedoch auch bei Verwendung erlaubter Brennstoffe deutlich höher als bei Gas- oder Ölheizungen vergleichbarer Leistungen. Die Abgaszusammensetzung, insbesondere die Gehalte an Sauerstoff oder Kohlendioxid sowie die Abgastemperatur, ermöglicht die Berechnung des Wirkungsgrades der Holzheizung.

Sichtbar werden Emissionen durch kondensierenden Wasserdampf, der durch die PAK-haltigen Ruß- oder Aschepartikel geschwärzt wird. Kohlenmonoxid und Kohlendioxid sind unsichtbar. Eine quantitative Bestimmung der Schadstoffe ist nur messtechnisch möglich, die sichtbare Rauchbildung ermöglicht Rückschlüsse auf die Verbrennungsqualität.

Für die Emission von Kohlenmonoxid (CO) wurden ebenfalls Grenzwerte festgelegt. CO gefährdet nur bei defekten Anlagen Personen im Gebäude. In der Atmosphäre wird es schnell verdünnt.

Das von Holzheizungen freigesetzte Kohlendioxid wird zuvor während des Wachstums vom Baum aufgenommen und ist somit Teil des Kohlenstoffzyklus. Die CO2-Bilanz ist bei langen Transportwege, z. B. aus Amerika, nicht mehr ausgeglichen. Wird der Holzbrennstoff durch Abholzung gewonnen, verschlechtert sich die CO2-Bilanz weiterhin, weil nicht nur die Verbrennung CO2 freisetzt, sondern auch eine weitere CO2-Aufnahme durch den Baum nicht mehr stattfindet.[1]


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